Mitarbeitende in Montage und Produktion erreichen, das gesamte Team vernetzen und die Administration erleichtern – mit diesem Ziel vor Augen hat die Aumayr GmbH im September 2022 ihre Mitarbeiter-App eingeführt. Im Interview spricht Ing. Christoph Pirngruber MBA, Leiter der IT- und QM-Abteilung, über die Zeit vor der App, die Launch-Strategie und über positive Veränderungen, die seither möglich wurden.
Seit mehr als fünf Jahrzehnten steht die Aumayr GmbH für Qualität und Innovation in der Lüftungstechnik und Metallbearbeitung. Mit etwa 230 Mitarbeitenden an mehreren Standorten, darunter Linz, Wien und Tschechien, ist das Unternehmen ein bedeutender Akteur in seiner Branche. Trotz dieser bemerkenswerten Erfolgsgeschichte standen die Verantwortlichen vor einer Herausforderung: Die interne Kommunikation gestaltete sich zunehmend als schwierig, besonders für die vielen Monteurinnen und Monteure, die kaum mit relevanten Informationen versorgt werden konnten.
Vom E-Mail bis zum schwarzen Brett
„Vor der Einführung der Mitarbeiter-App war unsere interne Kommunikation eine echte Herausforderung“, berichtet Ing. Christoph Pirngruber. E-Mails waren das Hauptkommunikationsmittel für Büroangestellte, während Mitarbeitende in der Produktion auf Informationen über schwarze Bretter angewiesen waren. Für die etwa 70 Monteurinnen und Monteure, die sich selten im Unternehmen aufhielten, war es fast unmöglich, alle relevanten Informationen rechtzeitig zu erhalten. „Wichtige Informationen sind oft nicht angekommen, was zu Unzufriedenheit und Missverständnissen führte“, so Pirngruber.
Preis-Leistung und Benutzerfreundlichkeit
Die Entscheidung für eine digitale Kommunikationslösung wurde nach einem intensiven Austausch auf Führungsebene getroffen. „Der Wunsch wurde speziell im Bereich unserer Lüftungstechnik-Abteilung laut, dass wir eine Plattform brauchen, um alle Mitarbeitenden effizient zu erreichen. Die Kollegen sind auf mich zugekommen und ich habe mich dann mit möglichen Lösungen auseinandergesetzt“, erklärt Pirngruber. Nach gründlicher Prüfung verschiedener Anbieter entschied man sich für die LOLYO MACH MITarbeiter-App. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Benutzerfreundlichkeit haben uns überzeugt“, erläutert der IT-Experte.
Anforderungen klar definiert
Die Einführung der App war ein durchdachter Prozess, der mit einem Strategieworkshop begann. „Wir haben definiert, welche Anforderungen das Tool erfüllen und welche Funktionen es bieten soll. Dabei war es sehr wichtig, dass alle Führungskräfte von Anfang an eingebunden wurden“, betont Christoph Pirngruber. Nachdem der Funktionsumfang geklärt und in der App eingerichtet war, erhielten alle Mitarbeitenden eine Einladung zur Nutzung der App. „Wir haben den Mitarbeitenden die App vorgestellt und ihnen die Vorteile erläutert. Die Resonanz war ausgesprochen positiv“, so Pirngruber. Heute nutzen 150 von 200 Mitarbeitenden die App regelmäßig.
Besser informiert, stärker eingebunden
Die LOLYO Mitarbeiter-App hat die interne Kommunikation der Aumayr GmbH revolutioniert und unzählige Veränderungen mit sich gebracht. Besonders die Nutzung von Formularen und der News-Bereich sind beliebt. „Urlaubsanträge und andere administrative Aufgaben werden nun schnell und effizient über die App abgewickelt“, erklärt Pirngruber. Auch Neuigkeiten und persönliche Ereignisse wie Geburtstage und Jubiläen sorgen für hohe Interaktionen. „Unsere Mitarbeitenden sind jetzt viel besser informiert und fühlen sich mehr mit dem Unternehmen verbunden“, freut sich Pirngruber.
Mehr Zufriedenheit und Effizienz
„Die Einführung der App war eine der besten Entscheidungen für unser Unternehmen“, resümiert Pirngruber. Die App hat nicht nur die Kommunikation effizienter gemacht, sondern auch die Mitarbeitendenzufriedenheit gesteigert. Anderen Unternehmen, die gerade an einen App-Launch denken, empfiehlt Christoph Pirngruber, die Einführung einer solchen App im Detail gut zu planen: „Es ist wichtig, sich im Vorfeld genau zu überlegen, was man mit der App erreichen will“, so Pirngruber.
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